Bad Reichenhall ist eine Große Kreisstadt und die Kreisstadt des Landkreises Berchtesgadener Land im Regierungsbezirk Oberbayern. Jahrhunderts ist die Stadt weit über die Grenzen Deutschlands hinaus als Kur- und Urlaubsort bekannt, seit 1890 trägt sie das Bad im Namen und 1899 wurde der Stadt das Prädikat eines Königlich Bayerischen Staatsbads verliehen. Das Bad Reichenhaller Alpensalz hat einen Marktanteil von über 50 % und genießt eine Sonderstellung unter den Speisesalzen
Bundesland
Regierungsbezirk
Oberbayern
Landkreis
Berchtesgadener Land
Einwohner
18.456 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
83435
Vorwahl
08651
Adresse der Stadtverwaltung
Website
Ortsteile
Kibling, Kirchberg, StZeno, Kibling, Kirchberg, StZeno
Gemeinde Bad Reichenhall – Öffnungszeiten
- Montag: 08:00 - 12:00
- Dienstag: 08:00 - 12:00
- Mittwoch: 08:00 - 12:00
- Donnerstag: 08:00 - 12:00
- Freitag: 08:00 - 12:00
- Samstag: Geschlossen
- Sonntag: Geschlossen
- Der Reichenhaller Stadtrat diskutiert den neuesten Bebauungsplan für die Erweiterung der Produktionsgebäude der Konditorei Reber, um die Mozartkugel-Produktion zu erhöhen. Themen wie Lärmschutz und Entwässerung wurden berücksichtigt, und die Planungsunterlagen werden im Rathaus ausgelegt.
- Der Bebauungsplan für das Campus Zentralklinikum Berchtesgadener Land wurde vom Stadtrat mit 21:1 Stimmen gebilligt. Der Plan liegt bis zum 2. Dezember öffentlich aus und konzentriert sich auf die verkehrliche Erschließung und die Sicherstellung der Gesundheitsversorgung.
- Der Bebauungsplan für den Hofwirt wurde zugeschnitten und soll zum Ende des Jahres 2024 in die Bauphase eintreten. Dieses Projekt ist wichtig für den Tourismus in Reichenhall.
- Die Grundsteinlegung für den Bebauungsplan "Wohnen an der Auenstraße" fand im September statt und soll wichtigen Wohnraum schaffen.
- Das Landesamt für Maß und Gewicht wird sein Dienstgebäude auf dem ehemaligen Eishallengelände errichten und damit 50 Arbeitsplätze schaffen.
- Weitere Projekte umfassen den Ausbau von Glasfaser und Fernwärme, wobei die Stadtwerke auf staatliche Fördermittel angewiesen sind, um den flächendeckenden Glasfaserausbau voranzutreiben.
FAQ
Was ist der Unterschied zwischen Baugrenze und Baulinie?
Baugrenze und Baulinie sind beide Instrumente zur Steuerung der Bebauung, unterscheiden sich aber in ihrer Verbindlichkeit:
Baugrenze:
- Gebäude dürfen die Baugrenze nicht überschreiten.
- Ein Zurückbleiben hinter der Baugrenze ist zulässig.
- Bietet Flexibilität in der Platzierung des Gebäudes.
Baulinie:
- Gebäude müssen auf der Baulinie errichtet werden.
- Ein Zurückbleiben hinter der Baulinie ist nicht zulässig.
- Geringfügige Überschreitungen können zugelassen werden.
- Schafft eine einheitliche Bauflucht, z.B. entlang einer Straße.
Baulinien werden oft verwendet, um ein einheitliches Straßenbild zu erzeugen, während Baugrenzen mehr Gestaltungsspielraum lassen.
Was sind die typischen Inhalte eines Bebauungsplans?
Ein Bebauungsplan enthält typischerweise:
- Planzeichnung: Graphische Darstellung der Festsetzungen
- Textliche Festsetzungen: Ergänzende Regelungen zur Planzeichnung
- Begründung: Erläuterung der Planungsziele und -inhalte
- Umweltbericht: Darstellung der Umweltauswirkungen der Planung
Typische Festsetzungen umfassen:
- Art der baulichen Nutzung (z.B. Wohngebiet, Gewerbegebiet)
- Maß der baulichen Nutzung (z.B. Grundflächenzahl, Geschossflächenzahl)
- Bauweise (z.B. offene oder geschlossene Bauweise)
- Überbaubare Grundstücksflächen (Baugrenzen, Baulinien)
- Verkehrsflächen
- Grünflächen und Pflanzgebote
- Flächen für Ver- und Entsorgungsanlagen
- Flächen für den Gemeinbedarf